Auf dem diesjährigen Globalen Scrum Gathering in Orlando haben SolutionsIQ-Präsident John Rudd und ich einen Vortrag über agiles Portfolio-Management gehalten. Während der Präsentation twitterte Andreas Schliep (langjähriger Certified Scrum Trainer, Agilist und zum Schreien komischer trockener Typ aus Deutschland): "Brent Barton und John Rudd gaben dem Begriff Business Agility eine sinnvolle Bedeutung. Denkt an Portfolios."
Was ist Business Agility?
Vor der Präsentation erzählte mir Andreas, dass er ein wenig besorgt über den Begriff "Business Agility" sei, da es ihm an Bedeutung fehle - und dadurch ein Unternehmen davon abhalten könne, die wirklichen Vorteile der "Agilität" zu erschliessen. Zum Glück für Andreas und viele andere Teilnehmer an unserer Session, die sich auch kein klares Verständnis von Business Agility machen konnten, bot die Herangehensweise aus einer Portfolio-Perspektive einen pragmatischen Ansatz für das Business, eine moderne Organisation zu unterstützen. Jetzt möchte ich darüber sprechen, was wir den Teilnehmern an diesem Tag eröffnet hatten.
Einfach gesagt, bedeutet Business Agility die Ausnutzung iterativer Lieferkapazitäten und das aktive Management organisatorischer Investments. Im Kern meint das, wenn wir unsere Portfolio-Praktiken nicht mit den agilen Vorteilen in Einklang bringen, verpassen wir Gelegenheiten zur Optimierung der Erträge und Anpassung der Pläne.
Der Rest dieses Blogeintrags ist dem "Portfolio-Denken" gewidmet, und einer seiner wichtigsten Bestandteile: Return on Team.